Zum #TagDerMenschenMitBehinderung schenke ich mir die Versammlung jener an der Uni, weil nur #Schwerbehinderte teilnehmen dürfen. Inklusion ist kein Thema für alle Beschäftigten, sondern es werden lieber Buzzword-Berichte und „kein Geld für” vorgetragen. Außerdem dürfen nur Fragen gestellt werden, die nicht individuell sein dürfen. Das ist angesichts der Tatsache, dass #Beeinträchtigungen und #Erkrankungen sowie deren Auswirkungen immer individuell sind, unsinnig. Diese Anliegen will die Beauftragte individuell annehmen und in meinem Fall ja oft genug lieber auf dem Scheiterhaufen der deutschen Verwaltungszuständigkeitsprüfung versauern lassen ... Ich sage nur: Plattformlift fast ein Jahr nicht sicher nutzbar. Stattdessen bin ich heute im Limbo-Style mit dem Rolli unter der Schranke an der #Unibibliothek durch und durch den Matsch neben der Treppe lang. 1/x
in reply to Wheelscientist Karola

Mit #Sichtbarmachen und damit etwas verändern hat der Tag und dessen Hashtag schon lange nichts mehr zu tun. Vielmehr geht es ums #Feiern (ich wüsste nicht, was es da zu feiern gäbe), um LinkedIn-Posts oder darum, wie inspirierend es ist, "wie diese Menschen ihr Leben meistern" , statt sich daran zu erinnern, dass unser bürokratisches Land zum Glück einige Normen und #Menschenrechte hat, die es ein zuhalten gilt, um das Leben barrierefrei und die Gesellschaft #inklusiv zu machen.