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Wer über das #Klima schreibt, sich mit dem Klima beschäftigt, hat häufig und zu Recht das Gefühl, es passiert zu wenig, wir kriegen nicht mehr die Kurve und alles wird den Bach runter gehen.

So wahr das ist, mit einer negativen Einstellung ist es leider auch schwerer Leute zu überzeugen.

Bei meiner Arbeit im #Handwerk sehe ich oft das Gegenteil: Wer ein Dach/Haus mit ökologischen Baustoffen wie #Holz und #Lehm saniert, hat es im Sommer kühler, im Winter wärmer und hat langfristig sehr geringe #Heizkosten und braucht keine #Klimaanlage
Gleichzeitig wird es schöner und gesünder dort zu wohnen, die Lebensqualität steigt.

Ähnlich ist es ja fast überall: Mehr #Fahrrad und ÖPNV, weniger Auto bedeutet: Mehr Lebensqualität, grünere Städte, mehr Gesundheit.

Weniger Kurzstreckenflüge und mehr Zugreisen bedeutet weniger Lärm

Eine Landschaft ohne Tagebaue und einer Luft ohne Abgase. Flüsse, in denen alle bedenkenlos baden können.

Das ist kein Verzicht. Das ist das gute Leben für alle.

in reply to Viktor Linsel

fällt mir sofort ein Zitat aus den Känguru Chroniken von @marcuwekling@cultur.social ein. Das passt doch wie die Faust aufs Auge, oder? 😃
"Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schön ärgern."