Die #DB_Bahn sollte sich lieber mal fragen, wieso Menschen mit Rollstuhl 'verladen' werden müssen - wär sie nämlich #barrierefei gäbs das Problem nämlich nicht.

fr.de/panorama/maximal-respekt…

Mal abgesehen davon, dass Menschen mit Hilfebedarf aufgrund fehlender #Barrierefreiheit ja nicht mal spontan reisen können sondern sich vorher erstmal beim Mobilitätservice anmelden müssen.

Der nach meinem letzten Kenntnisstand eine kostenpflichtige Rufnummer hat.

#Inklusion ist ein Menschenrecht

in reply to Seitansbraten

Da fehlt manchmal ein wenig das Feingefühl. Eine ansonsten sehr nette und gut gelaunte Zugbegleiterin am letzten Samstag so "Bitte nutzen Sie die nächste Tür, ich MUSS hier eine Rollstuhlfahrerin rauslassen".
Sie hätte zB auch sagen können "leider ist die Bahn immer noch nicht barrierefrei" oder ähnliches. Denn das Hindernis ist ja die Struktur, nicht die Menschen, die genau wie alle anderen einfach Zug fahren möchten.
in reply to Frau P. 🚲🚶‍♀️👵

manchmal? Ein bisschen? Vielleicht solltest du mal @HoernchenCecile folgen...

Und ja klar gibt's nette, freundliche & bemühte Mitarbeitende, das hab ich nicht in Frage gestellt. Die Tatsache, dass diese aber 2025 immer noch notwendig sind, taugt aber halt genauso wenig wie Menschen im Rollstuhl nur als 'Rollstuhl' zu bezeichnen.

Ist ja nicht das erste Mal, dass so eine Durchsage die Runde macht - allein der (mediale) Aufschrei fehlt - im Zug hat's ja auch niemanden interessiert

in reply to Seitansbraten

Die Bahn begründet oft Verspätung mit dem Einladen eines Rollstuhls oder - etwas besser formuliert trotzdem diskriminierend - wegen Unterstützung beim Ein- und Ausstieg.

Der Grund ist die nicht vorhandene #Barrierefreiheit! #BarriereBahn

ich wurde schon mal ausführlich per Lautsprecherdurchsage beschimpft.
Bei einem Halt wartete der Mobilitätsservice, ich sagte aber ich wolle nicht aussteigen, ich wolle beim nächsten Halt aussteigen, wegen der Verspätung komme ich so schneller an mein Ziel.

Der Mobilitätsservice verhielt sich als sei es ein "Service" und ich war die böse die absagt. Obwohl es Grundrecht ist mitfahren zu können und den "Service" gibts nur wegen der Barrieren. Aber die Auseiunandersetzung ging hin und her es wurde dirskutiert weil die wollten dass ich da aussteige und nicht beim nächsten Halt und ich was so, ich entscheide selbst.

Dann der Knaller mit der Durchsage als der Zug weiter fuhr. Man habe Verspätung weil ein Rollstuhlfahrer (sic!) - immerhin nicht nur der Rollstuhl - sich geweigert habe ausszusteigen.

Dann kam die Schaffnerin persönlich zu mir um mir auch noch vor den Fahrgästen eine Lektion zu erteilen. Die Fahrgäste solidaridierten sich zum Glück (das ist nicht immer der Fall) mit mir und die Schaffnerin war sauer, ging aber weg.

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