#Bikenight-Resumé: Leute rufen gerne Dinge, z. B.

"Halt die Fresse, du Hurensohn!" und "Es ist Grün, du Opfer!" – beides von Fußgängern, die Quer durch die fahrende Demo gelatscht sind

oder

"HOLLMA!!!" – aus der Frankfurter Fahrradfilterblase; hat mich gefreut, auch wenn wir uns auf der Autobahn wieder verloren haben.

Wiedererkannt habe ich Fahrräder:

@Feuerbatscher mit rotem Feuerwehr-Bullitt.

@x_tof - verkehrswende.social/@x_tof/11…

Gute Idee: #Natenom-Postkarten mitnehmen, um sie bei Bedarf verschenken zu können.

Schlechte Idee: #Natenom-Postkarten in der Transportbox haben, wo man während der Fahrt nicht drankommt, und so der Lastenradlerin mit #RipNatenom-Sticker auf dem Schutzblech und #FCKNZS-Sticker vorne auf der Kiste leider keine Postkarte ungefragt in die Hand drücken können. Mal abgesehen davon, war es fast unmöglich, sich in der stockenden Masse frei bewegen zu können.

Noch schlechtere Idee: Nach der Bikenight durchs Bahnhofsviertel fahren. Immerhin haben meine Reifen es überlebt.

Erstaunlich fand ich, dass es dieses Jahr anscheinend sehr schwer zu verstehen war, dass der linke Fahrstreifen für die Ordner*innen frei zu bleiben hat. Ein Demoteilnehmer empörte sich sogar darüber, dass der Ordner "so aggressiv" gewesen sei.

Vielen Dank an alle, die die Demo geordnet haben. Meistens habe ich verständnisvolle Autofahrende (oder Autowartende) gesehen, die sich nett mit den Ordner*innen unterhalten haben. Zwischendurch gab es aber immer wieder Männchen mit mangelnder Impulskontrolle, die sich an ihren Hupen erfreuten oder cholerisch pöbelten.

Weiter geht's am 29.09.2024 auf der A5! Mit fünf Fahrstreifen + Standstreifen sollte endlich genug Platz für wöchentliche Fahrraddemos sein. 🙈