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Ich möchte nicht still bleiben, wenn beim #Bürgergeld Stimmung gemacht wird. Es geht um die #Demokratie.
Linnemann war es, der behauptet hat, „Hunderttausende“ wollten gar nicht arbeiten. Niemand kennt diese Zahl. Wer solche Zahlen erfindet, betreibt verantwortungslosen Populismus.
Die Folgen sind fatal:
Aus Empathie wird Verachtung
Aus Miteinander wird Gegeneinander
Und Solidarität wird brüchig.
Langzeitarbeitslose Menschen brauchen Chancen, Respekt und Perspektiven statt Misstrauen und Druck.
Grafik mit Zahlen: Richtig ist: Nur rund 23 000 Menschen haben 2024 laut Bundesagentur für Arbeit eine Ausbildung oder Arbeit abgelehnt. Das sind nicht einmal 1 %, sondern gerade einmal 0,6 % der arbeitslosen Menschen im Bürgergeld.
Grafik mit Überschrift: Nicht alle unter Generalverdacht stellen. Politik muss die 99 % im Blick haben, die engagiert sind und Unterstützung wollen und brauchen. Abschluss: Was sie brauchen, ist keine Kontrolle und kein Druck, sondern Respekt, Chancen und Perspektiven.
Grafik mit Überschrift: Was die Zahlen nicht zeigen: Langzeitarbeitslosigkeit hat viele Ursachen – gesundheitliche Einschränkungen, fehlende oder veraltete Ausbildung, keine Kinderbetreuung, Diskriminierung wegen Alter, Herkunft oder Name. Darunter: Wer Menschen pauschal und möglichst schnell in Arbeit bringen will, wird den Ursachen von Arbeitslosigkeit nicht gerecht.
Beate Müller-Gemmeke steht lächelnd vor einer hellen Wand. Text im Bild: Bürgergeld – Zahlen. Fakten. Was wirklich stimmt. #2. „Hunderttausende wollen gar nicht arbeiten.“ Darunter: Das wird behauptet – aber es stimmt nicht.
#burgergeld #demokratie
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