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Die re:publica hat ihnen wohl einen Schubs gegeben, dem Dirk von Gehlen, Daniel Fiene, Stefan VoĂ, dem Henning Uhle, Thomas Gigold, Katja Evertz und wahrscheinlich noch einigen anderen**, die sich dieser Tage ĂŒber âdas Netzâ, Blogs und das Fediverse in ihren Blogs geĂ€uĂert haben. Damals wĂ€re ich wahrscheinlich auf Twitter ĂŒber eine meiner Listen oder Hashtags auf diese BeitrĂ€ge gestoĂen. Heute tauchen sie bei mir im RSS Reader Feedly auf, in dem ich Seiten, die mich interessieren, abonniert und nach Themen und Kategorien sortiert habe.
Ok, auf den einen oder anderen Artikel bin ich auch in Threads oder Mastodon gestoĂen, aber beide soziale Netze spielen bei weitem nicht die Rolle, die Twitter fĂŒr mich und einige andere wie Dirk spielt.
Es gibt den einen Ort nicht mehr, an dem ich z.B. direkt nach dem Panel auf der re:publica nachschauen könnte, wie die Reaktionen sind (sehe aber gutes Feedback bei Threads und auf Mastodon).
Die Twitter-Zeiten kommen nicht wieder â Ist vielleicht auch gut so
Auf Twitter sei âinhaltsgetriebenes Netzwerkenâ eine SelbstverstĂ€ndlichkeit gewesen. Und in einem seiner Findings stellt er fest (oder hofft er), dass ein anderes Netz möglich sei oder sein muss. Wer ĂŒber den Niedergang von Twitter jammere und diskutiere, ob denn nun Threads, Bluesky oder Mastodon die Alternative oder der Nachfolger werden, denke zu sehr in alten Kategorien und die alte Zeit komme nicht wieder, meint Stefan VoĂ und spielt auf eine Panel-Diskussion an, an der auch Dirk teilgenommen hat.
Ein Vorschlag dieses Panel voller Langzeit-re:publicaner â so Zeit-Autorin Meike Laaff sĂŒffisant â ist, seine Inhalte doch wieder mehr auf die eigenen Webseiten posten, statt sie Plattformen anzuvertrauen, deren Regeln man nicht kontrolliere. Stimmt, neu ist diese Idee nicht, aber sie muss deshalb ja nicht falsch sein. Das ist ĂŒbrigens ein Grund, warum ich bewusst in einem Blog schreibe und meine BeitrĂ€ge nicht originĂ€r als LinkedIn-Artikel veröffentliche, sie dort lediglich verlinke. Nur mal so als kleine Spitze in Richtung all derer, die nur auf LinkedIn setzen und es massiv pushen.
Das neue, alte Web powered by ActivityPub und Blogs?
Nicht neu, dieser Vorschlag mit den eigenen Webseiten und Blogs, meinte auch Johnny Haeusler im Panel, doch es hat sich technisch einiges getan. In diese Kerbe hauen auch Daniel Fiene und Stefan VoĂ in ihren BeitrĂ€gen. Daniel titelt âEine neue Version dieses Internetsâ und regt an, die eigene Webseite oder den eigenen Blog ans Fediverse anzuschlieĂen, das was ich beispielsweise auch mit diesem Blog gemacht habe. Alle BeitrĂ€ge, die ich hier in meinem Blog unter WordPress.com* schreibe, sind automatisch im Fediverse unter @stefanpfeiffer.blog veröffentlicht, mit entsprechenden Clients (zum Beispiel Mastodon, aber auch andere Tools) abonnier- und abrufbar.
@stefanpfeiffer.blog ist dabei eine komplett unabhĂ€ngige Instanz wie @mastodon.social, @ard.social oder viele andere. Der groĂe Unterschied: Diese Instanz gehört mir (solange ich die DomĂ€ne stefanpfeiffer.blog besitze). Sie ist eben nicht im Besitz eines Mark Zuckerbergs oder Elon Murks, sondern Teil eines dezentralen Netzwerks, in dem alle Mitglieder ĂŒber ein gemeinsames Protokoll, den ActivityPub, miteinander kommunizieren können. Ich vergleiche es gerne mit E-Mail, wo man zwischen Google, Mailbox.org und GMX problemlos Mails austauschen kann.
Ein Social-Web, dass uns allen gehört?
Steffen Voà fasst es hier sehr schön zusammen
Im Web 2.0 wurÂden Social-Media-PlattÂforÂmen neben die WebÂsites gestellt. Auf den einen waren die InhalÂte. Auf den andeÂren die DisÂkusÂsioÂnen. Mit dem ActiÂviÂtyÂPub-ProÂtoÂkoll könÂnen die WebÂsites Social-Media werÂden! Das wĂ€re ein Social-Web, das uns allen gehört. Allen, die darÂan teilÂnehÂmen und nicht nur Elon Musk und Mark Zuckerberg.
Einige namhafte Anbieter wie WordPress, Flipboard oder Ghost unterstĂŒtzen das ActivityPub-Protokoll und sind somit Teil des Fediverse. Auch Mark Zuckerbergs Threads sind auf dem Weg, ActivityPub in vollem Umfang zu unterstĂŒtzen. Dann können Nutzerinnen und Nutzer von Threads Informationen lesen, die beispielsweise auf mastodon.social oder eben unter meiner Instanz @stefanpfeiffer.blog veröffentlicht wurden, und umgekehrt. Es bleibt jedoch ein wesentlicher Unterschied: Threads ist und bleibt eine Plattform von Meta und Mark Zuckerberg, auf der man einen Kanal pflegt. Die DomĂ€ne @stefanpfeiffer.blog gehört dagegen mir (und ja, ich bin in meinem Fall davon abhĂ€ngig, dass WordPress weiterhin ActivityPub unterstĂŒtzt).
NatĂŒrlich bleibt es eine Frage, wie man interessante Instanzen, Nutzerinnen und Nutzer in einem dezentralen Fediverse findet, das aus einigen groĂen, aber auch vielen kleinen Instanzen mit Informationen besteht. Wie knĂŒpft man sein Netz wie abonniert man Informationen in Zeiten, in denen es weniger Social-Traffic und weniger Google-Traffic gibt und sich auch die Suche im Web signifikant zu verĂ€ndern scheint â sobald die derzeitigen Kinderkrankheiten und Halluzinationen beseitigt sind.
Wie finde ich Infos? Wie abonniere ich Infos? Wie tausche ich mich aus?
Können der Mastodon- oder Threads-Client, die beide ActivityPub als Schnittstelle verstehen, die Informationszentrale werden, so wie es mit Twitter einmal fĂŒr viele funktioniert hat. Oder braucht es gar einer komplett neuen App?Bei mir spielt wie erwĂ€hnt mein RSS Reader eine zentrale Rolle, mit dem ich mich interessierende Quellen verwalte und zur weiteren Verwertung organisiere.
[NachtrĂ€glich eingefĂŒgt] Frank Stratmann schreibt in seinem Beitrag zu RSS, dessen StĂ€rke und potentielle SchwĂ€chen:
Und so ein dynamisches GefĂŒhl der Vernetzung entsteht nicht sofort. Eigentlich entspricht RSS der Grundidee einer flachen Vernetzung ohne Hierarchie am ehesten.re:publica24: Es gibt keine tiefere Bedeutung dieser Fixierung auf Reichweite
Kann ActivityPub das neue RSS werden, um Informationen zu abonnieren? Noch fÀllt es mir schwer, mir das vorzustellen.
Einige ĂŒberzeugte Blogger rufen die Renaissance der Blogroll aus, einer handverlesene Empfehlung von Blogs oder Websites auf der eigenen Seite. , Thomas Gigold hat den UberBlog-Ring ins Leben gerufen. Andere setzen auf manuell gefĂŒhrte Listen und eine Suche mit Hashtags auf sozialen Netzen. Viele sind Freunde von Newslettern, die trotz der Querelen rund um Substack eine Renaissance erleben. Oder wird es bald persönliche KI-getriebene Agenten geben, die meine Interessen kennen und mir die fĂŒr ich relevante Informationen zuspielen?
Ich sehe hier noch nicht die definitive Antwort und vielleicht wird es die auch nicht geben. Und bei allem Enthusiasmus rund um das Fediverse, der tollen Idee eigener, autarker sich âverstehenderâ Blogs und Webseiten mĂŒssen wir uns vor Augen fĂŒhren, dass âdie Musikâ heute nicht im Fediverse und auf Mastodon spielt. Mit Musik meine ich natĂŒrlich die Anzahl der Nutzerinnen und Nutzer und wie lebendig eine Community, ein Netz ist. Threads hat das Fediverse in der Zahl Nutzer wohl eindeutig ausgestochen. Ok, Threads wird bald komplett an das Fediverse angebunden. Immerhin.
âDie Jungenâ informieren sich anders und sind wo anders
Aber schauen wir uns das Thema mal unter der Generationenbrille an: Passt das Netz der jĂŒngeren Generationen zu dem Web der Ălteren? Viele von uns trauern wie erwĂ€hnt noch immer Twitter hinterher. Auch ich. Doch das juckt die Jungen nicht, die ganz andere, kĂŒrzere Formate zu bevorzugen scheinen.
Nein, die Zeitspanne, wie lang man fĂŒr eine Sache Aufmerksamkeit aufbringen kann, ist kĂŒrzer geworden. Deshalb boomen ja auch in den sozialen Netzwerken die Storys, die Reels, die sonstwas. Deshalb ist ja auch TikTok so ein groĂer Erfolg. Irgendwas in einer Minute raus rotzen, tolle Wurst.
Und TikTok hat mit seinem Algorithmus vorgemacht, dass Informationskonsum im Netz nicht social sein muss. Steffen VoĂ spitzt es zu:
Der âFor-Youâ-Feed hat PlattÂforÂmen weniÂger social gemacht. Das ist jetzt mehr wie indiÂviÂduaÂliÂsierÂtes FernÂseÂhen mit Likes. Und das passt auch mehr zu den junÂgen LeuÂten, die âsocialâ nicht brauchen.
[NachtrĂ€glich eingefĂŒgt] Katja Evertz schreibt in ihrem Blog darĂŒber, wie der Dialog und die Beziehungen auf Plattformen an Bedeutung verlieren:
Persönliche Beziehungen spielen fĂŒr Algorithmen seit TikTok eine noch geringere Rolle als Interaktionen bzw. das Nutzungsverhalten. Mein Netzwerk wird irrelevant. Ich sehe nur noch, was der Algorithmus als meine Interessen identifiziert hat.
Henning setzt noch einen drauf und gieĂt uns, die auf eine Zukunft der Blogs hoffen, Essig in den Wein. Er zielt auf die Aufmerksamkeitsspanne und Konzentrationsphase ab, die bei uns allen immer kĂŒrzer zu werden scheint:
Der hoch entwickelte Mensch wird allmÀhlich zum Goldfisch. Traditionelle Webseiten und Blogs werden es in naher Zukunft noch schwerer haben, da die Aufmerksamkeit noch weiter absinken wird.
Klar, Vorsicht vor Pauschalisierung, aber es sieht so aus, dass sich junge Leute im Dreieck Video, weniger Text, kurze Formate, die auf den Punkt kommen und den âFor youâ-Feeds bewegen. 90 Prozent der unter 30-JĂ€hrigen nutzen laut Bitkom-Umfrage Instagram, um sich in sozialen KanĂ€len zu informieren. Danach folgen deutlich dahinter WhatsApp, danach Facebook, alles Apps des Meta-Konzerns. Ăltere lesen lieber, JĂŒngere schauen Bilder, so eine ZwischenĂŒberschrift in der Bitkom-Pressmitteilung.
Und ĂŒbrigens: Auch âfrĂŒherâ waren nicht alle auf Twitter
âDie Jungenâ scheinen zumindest âsocialâ in der Art und Weise, wie wir Ăltere es verstehen, nicht mehr zu brauchen. Aber vielleicht brauchten und wollten schon eh und je bestimmte Gruppen das âTwitter-Netzâ, dem wir so nachtrauern, nicht. Es war auch zu BlĂŒtezeiten immer ein Netzwerk bestimmter Gruppen, von News Junkies oder einer Netzgemeinde und nicht der Mehrheit, die auch damals â wenn ĂŒberhaupt â an anderen PlĂ€tzen (wie zum Bleistift Facebook) aktiv war.
Doch zurĂŒck zum Fediverse: Was haben also âdie Jungenâ mit einem Fediverse am Hut? Finden sie dort ĂŒberhaupt etwas, was sie interessiert? Werden dort die Informationen in der Art aufbereitet, wie es gewohnt sind oder wollen? Derzeit wohl eher nicht. Ich sehe auch derzeit nicht, dass ein signifikanter Player in diese Richtung geht. Die Fediverse-Idee hat gegen die Macht der Plattfomkonzerne und die Bequemlichkeit und Gewohnheiten der jĂŒngeren Nutzerinnen und Nutzer â Stichwort Kurzvideos â und die Algorithmen ĂĄ la TikTok im Moment keine Chance. Ob Frank McCourt im Zusammenspiel mit Tim Berns-Lee daran etwas Ă€ndern kann?
âDie Jungenâ gucken Videos, aber wir bauen das Fediverse
So, jetzt aber mal ein Punkt. Das Lamentieren ĂŒber das Kurzvideo-Netz der Jungen, den bösen Elon Murks und den Friedhof Facebook bringt uns nicht wirklich weiter. Die Idee des Fediverse ist gut und kann zumindest in der alten Netzgemeinde und auch weit darĂŒber hinaus rĂ€sonieren. Ich freue mich ĂŒber jeden gut geschriebenen Blog auch jenseits meines Interessenspektrums. Ich wĂŒnsche mir weitere gute Podcasts und interessante Newsletter und hoffe, dass das Fediverse wĂ€chst und ich mich dort weiter mit interessanten Menschen austauschen kann. Und ich hoffe, dass ich mal wieder ein re:publica schaffe.
Im Ăbrigen: Verlasst X
Im Ăbrigen schlieĂe ich Dirk an, der anregt, unsere Mandats- und WĂŒrdetrĂ€ger:innen daran zu erinnern, dass sie X nicht brauchen, um sich öffentlich zu Ă€uĂern. Hört nicht mehr auf Eure sogenannten Social Media-Berater. Politikerinnen und Politker sollten dort endlich den Stecker ziehen, statt Herrn Murks weiter zu bedienen, und ihre Inhalte auf eigenen Webseiten publizieremn â am liebsten angeschlossen ans Fediverse.
Kleiner WordPress-ActivityPub-Exkurs
* Kleiner Exkurs fĂŒr Techies zur UnterstĂŒtzung von ActivityPub auf WordPress.com: Das Protokoll ist in meinem WordPress-Tarif namens Explorer enthalten. Ich muss sie nur aktivieren. Meine Fediverse-Kennung stefanpfeiffer.blog@stefanpfeiffer.blog schreibt mir WordPress aber vor. Um die selbst ausgewĂ€hlte Kennung digitalnaiv@stefanpfeiffer.blog nutzen zu können, mĂŒsste ich den dreifach so teuren Creator-Mode von WordPress.com abonnieren: âDer Creator-Tarif schaltet mit dem ActivityPub-Plugin Profile pro Autor, fein abgestimmte Kontrollen und vieles mehr frei.â Den hatte ich zeitweise mal, aber fĂŒr mich als Hobbyblogger lohnt sich das nicht.
Einen Wunsch, der wahrscheinlich schwer zu realisieren ist, hĂ€tte ich noch zusĂ€tzlich: Ich hĂ€tte gerne die Option, meine Konten im Fediverse, also @digitalnaiv@mastodon.social, @stefanpfeiffer.blog sowie @digitalnaiv@stefanpfeiffer.blog und auf Threads threads.net/@stefanpfeiffer.bl⊠(sowie auch andere Netzwerk-IDs) zusammenzufĂŒhren. Ich weiĂ, im Moment ein TrĂ€umchen.
** Sorry, dass nur mÀnnliche Autoren und Blogger genannt sind. Ich gelobe Besserung.
Die Titelgrafik wurde in ideogram.ai mit folgendem Prompt erstellt: A conceptual, vibrant, and abstract representation of the Fediverse in the style of Picasso. The digital universe or galaxy serves as a backdrop, filled with swirling colors and celestial bodies. In the foreground, various platforms are depicted as unique, geometrically distorted islands connected by lines or cables. Mastodon is represented by a mixture of blue and yellow shapes, PeerTube by a spinning wheel-like structure, Pixelfed by a grid of squares, and Friendica by intertwined curved lines. People on these islands communicate with each other through holograms or bridges, indicated by beams of light or transparent threads. The overall composition is a colorful, chaotic, and harmonious celebration of decentralization and the limitless potential of the Fediverse., vibrant, conceptual art
stefanpfeiffer.blog/2024/06/02âŠ
#ActivityPub #Blog #Bloggen #Fediverse #Instagram #Mastodon #republica #RSS #SocialMedia #TikTok #Twitter #WordPress
re:publica-Konferenz: Nicht mehr fĂŒr jeden, sondern fĂŒr alle
Die re:publica-Konferenz war lange das Wohnzimmer der Netzgemeinde, die dort eine verheiĂungsvolle digitale Zukunft diskutierte. GefĂŒhlt ganz schön lange her. Und nun?Meike Laaff (ZEIT ONLINE)
The US #Supremecourt has declined #Twitter's legal challenge to publicly disclose national security subpoenas. đšââïž
At Tuta, we pride ourselves on #privacy and #transparency. Our warrant #canary is live and regularly updated. This is one reason among many that keeping your data securely #encrypted within the EU has major privacy advantages over the US. đŁ
You can check out our transparency report and live warrant canary here:
đ tuta.com/blog/transparency-repâŠ
Transparency Report & Warrant Canary for the secure email service Tutanota
Tutanota's transparency report is updated every six months. Here you will find information on surveillance orders by German courts as well as our Warrant Canary.Tutanota
The #CSAM clusterfuck just became even more shitty:
Dutch researcher Danny MekiÄ has looked at #advertising data from #Twitter & says that the @EU_Commission's #DGHome has used #SurveillanceAds based on prohibited data categories to target people with #disinformation about the #ChatControl proposal.
#YlvaJohansson's department specifically targeted people in member states that had been critical of her proposal but excluded people who are likely to value #privacy.
dannymekic.com/202310/underminâŠ
Undermining Democracy: The European Commission's Controversial Push for Digital Surveillance â Danny MekiÄ
The European Commission wants to turn digital communication apps, such as WhatsApp, iMessage, Instagram, TikTok and X, into mass surveillance tools so that digital communications of all EU citizens, including their live conversations, photos and videâŠDanny MekiÄ
Twitter faces legal challenge after failing to remove reported hate tweets
HateAid in Germany alerted the social media giant to antisemitic and racist tweets, which were not taken downJason Burke (The Guardian)
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fediland.github.io
ĐĐŸĐ±ŃĐŸ ĐżĐŸĐ¶Đ°Đ»ĐŸĐČаŃŃ Đž ŃЎаŃĐž!
#Mastodon #Fediverse #twitter #migration #TwitterMigration #log #ĐœĐŸĐČĐžŃĐșĐ°ĐŒ #newbies
Lest anyone doubt that Twitter was idiotic enough to release code that would cause a race condition and result in its own users executing a DDOS attack on it, here's the network console readout from Firefox showing all the network requests blasting away.
Of course I immediately closed out my connection because I'm a good person. Oh, but it's the weekend and Evil Sheldon is in control so I kept the party going for a while since Twitter insisted on it.
#TwitterDown #Twitter #MastodonMigration #DDOS #TwitterFail #SelfDDOS
Twitterâs value down two-thirds since Musk takeover, says investor
Asset manager Fidelity reports that stake worth $20m in October 2022 is now worth just under $6.6mAlex Hern (The Guardian)
Why we're here and not at the hellsite.
#Twitter is expected to end its participation in the EU's code of practice of disinformation in the coming days.
The code of practice is a voluntary rulebook that contains measures meant to counter online disinformation.
They truly understand the benefits and the culture here which promotes the engagement of #blind people. nfb.org/about-us/press-room/naâŠ
@nationsblind #feditips
National Federation of the Blind Moves Away from Twitter, Establishes Mastodon Server and Account | National Federation of the Blind
Baltimore, Maryland (May 4, 2023): In light of recent events, including the laying off of Twitterâs entire accessibility team and changes to its API that have broken accessible Twitter clients used by our community, the National Federation of the BliâŠnfb.org
Want to try Bluesky? Look carefully at the terms of service.
Signing up means signing over your content.Elizabeth de Luna (Mashable)
> In a pretty meaningful way, âspeech and reachâ is the model of #Twitter today. You just donât get to choose your recommendation/discovery algorithm.
(âŠ)
> The only way to effectively fight harassment in a social network is effective, contextual moderation. The Fediverse showed that having communities, which embody that context and whose admins and moderators focus on protecting their members, is pretty damn effective here. This is exactly what BS is not doing.
đ§”/4
BlueSky is cosplaying #decentralization
rys.io/en/167.html
> Almost exactly six months after #Twitter got taken over by a petulant edge lord, people seem to be done with grieving the communities this disrupted and connections they lost, and are ready, eager even, to jump head-first into another toxic relationship. This time with BlueSky.
tl;dr:
- #BlueSky seems designed to get secondarily centralized in the "reach" layer (as they call it)
- moderation is an afterthought
- Jack Dorsey
đ§”/1
BlueSky is cosplaying decentralization
Almost exactly six months after Twitter got taken over by a petulant edge lord, people seem to be done with grieving the communities this disrupted and connections they lost, and are ready, eager evenSongs on the Security of Networks
"Twitter is no longer reliable" said a post by New York Cityâs Metropolitan Transit Agency. It announced that real-time bus and train service alerts would no longer be available on the platform.
engadget.com/nycs-transport-auâŠ
Last week, major emergency weather accounts faced disruptions over Twitterâs API access.
mashable.com/article/twitter-eâŠ
National Weather Service accounts were not granted API exemptions by Twitter
Public safety accounts will still be limited unless they pay up for Twitter API access.Matt Binder (Mashable)
Yes, twitter really did mockingly label the Canadian national broadcaster CBC as "69% Government-funded Media".
Similar broadcasters like the BBC and Australia's ABC surely have to follow CBC and stop using twitter, now that its toxic clown of an owner has shown what contempt he has for them.
If he is prepared to use his platform to paint childish graffiti on their accounts, I can't see why any serious entity would want to have anything to do with twitter.
#CBC #twitter #twittermigration #BBC #ABC
WP to Twitter, WP Tweets Pro, and Twitter's new API policies - Joe Dolson Web Accessibility
As you may have already heard, Twitter has announced that they will cease support for free access to the Twitter API. The sole information published aboutJoe Dolson (Joe Dolson Web Accessibility)
Been working on a new project the last couple of months and it's finally ready for beta release!
#Fedimeister is a #Java based #Mastodon client (available for #Linux, #Windows and #MacOS under the Apache #opensource license) with a focus on #writing and #journalism. Features:
* Break long texts into threads
* Scheduled posting
* Hashtag research
* #Twitter quote tweeting emulation
Why KCRW is leaving Twitter â and where else to find us
Twitter has falsely labeled NPR as âstate-affiliated media.â Itâs a term the platform applies to propaganda outlets in countries without a free press.KCRW
EN: #Twitter published parts of its source-code and people are speculating over what motivated #ElonMusk to go #opensource. Here's what they say! đ
tutanota.com/blog/posts/twitteâŠ
DE:
#Twitter hat Teile seines Quellcodes veröffentlicht und die Leute spekulieren, was #ElonMusk dazu bewogen hat, #OpenSource zu gehen.
Twitterâs $42k-per-month API prices out nearly everyone
Link: wired.com/story/twitter-data-aâŠ
Discussion: news.ycombinator.com/item?id=3âŠ
Twitterâs $42,000-per-Month API Prices Out Nearly Everyone
Tiers will start at $500,000 a year for access to 0.3 percent of the companyâs tweets. Researchers say thatâs too much for too little data.Chris Stokel-Walker (WIRED)
